Was macht Sinn? Was ist absolut sinnlos? Und warum eigentlich? Die zwölf Kursteilnehmenden der EB Zürich, die wir übers ganze Heft des EB NAVI verteilt porträtiert haben, erklären sich genauer – oft tiefgründig, manchmal augenzwinkernd.
Hannah Brandner, 19, Grafikerin in Ausbildung, lebt in Zürich
Besucht an der EB Zürich:
Schreiben zur Selbsterkenntnis
Persönlicher Sinnspruch:
Werde die, die du bist.
Absolut sinnlos ist:
An etwas festhalten, das nicht gut tut.
«Wenn ich effizient war und etwas bewegt habe, hat der Arbeitstag für mich Sinn gemacht. Als Grafikerin kann ich dann ein Werk von mir in die Hände nehmen und anschauen, durchaus mit Stolz. Das ist natürlich ein Privileg – nur in wenigen Berufen ist das möglich. Im Alltag mache ich mir öfters Handy-Notizen, wenn mir ein Gedanke zum Leben kommt. Die sammle ich und lese sie später wieder. Sie sind nur für mich, als Mittel zur Selbsterkenntnis. Und sie geben mir gute Impulse, um etwas zu verändern, das nicht optimal ist, statt es weiter zu erdulden.»